Das PatchWorkHaus hat seinen ersten internen Umzug und den folgenden ersten Familien-Zuzug unspektakulär, aber mit vielen helfenden Händen vollzogen
Eingezogen war Rita gemeinsam mit Ihrem damals schon sehr kranken, im Rollstuhl sitzenden Ehemann Gerd und einer 24 Stunden-Pflegekraft. Für die Bedürfnisse der drei passte die eigentlich als Familienwohnung konzipierte große Wohnung wunderbar, da sie zeitgerecht noch vor ihrem Einzug behindertengerecht gestaltet werden konnte.
Nachdem ihr Mann Gerd leider verstorben war, bot Rita sofort beim nächsten Freiwerden einer kleineren Wohnung den Wohnungswechsel an. Damit ermöglichte sie das Freiwerden der großen Wohnung für eine Familie.
Ruckzuck hat uns eine neue Familie – Eltern und 2 Jungs – ihr Interesse an unserer Gemeinschaft sowie an der großen frei gewordenen Familien-wohnung signalisiert.
Die Chemie stimmte sofort und nach kurzer Zeit war deren Einzug ins PatchWorkHaus beschlossene Sache.
Am 18.1.2019 zog Rita mit Sack und Pack aus ihrer großen Wohnung in die gegenüber liegende deutlich kleinere. Das war zeitlich gut geplant: denn dieser Samstag war auch einer der monatlichen Werksamstage, an dem die PatchWorkerInnen üblicherweise den ganzen Tag gemeinsam offene Arbeiten erledigen. Ausnahmsweise jedoch blieb dieser Tag der Umzugs-hilfe vorbehalten! Alle packten mit an: einige trugen das Wohnungs-mobiliar inklusive Inhalt von Wohnung 9 in Wohnung 12, andere bauten bereits Schränke, Bett und Küche auf.
Nur 2 Wochen später zog unsere neue Familie in die frei gewordene große Wohnung ein: Herzlich willkommen im PWH !
Das Foto oben zeigt die helfende ‚Umzugsschlange‘ im 1. OG.